Wasser

"Wir haben auf der Erdoberfläche zwei Drittel Wasser und ein Drittel Land, das ist ein merkwürdiges Verhältnis,und ich meine halt, der liebe Gott hat nicht umsonst mehr Wasser gegeben (Seb. Kneipp)"

Für Sebastian Kneipp war das Wasser das entscheidende „Werkzeug“ seiner heilenden Tätigkeit. Durch das Buch von Sigismund Hahn über die Heilwirkung des Wassers, das Kneipp durch Zufall in der Bibliothek während seines Studiums fand, wurde er auf den richtigen Weg geführt. An sich selbst ausprobiert (er leidete an Lungentuberkulose) konnte er schon nach kurzer Zeit Veränderungen in seinem Krankheitsstadium feststellen. Durch die Tauchbäder in der Donau im November 1847 hatte er den Weg der kalten Wasseranwendungen gefunden und damit den Schlüssel seiner Tätigkeit.

Im Laufe der Jahre entwickelte Sebastian Kneipp verschiedene Wasseranwendungen mit unterschiedlichen Anwendungsmethoden:

  • Waschungen
  • Wickel
  • Güsse
  • Bäder